VERKEHRSFREIGABE SCHMIEDEFELD/SAALFELD

Die Verkehrsfreigabe für die Straße „Am Bahnhof“ wurde durch Schmiedefelds Ortsteilbürgermeister Ulrich Körner, Saalfelds Bürgermeister Dr. Steffen Kania, Cathleen Guntern-Conradi, Werkleiterin des Zweckverbandes Rennsteigwasser, einem Vertreter der Baufirma sowie Jochen Röhler (HSP) am 18.08.2022 feierlich eingeleitet. Die Gemeinschaftsmaßnahme im Saalfelder Ortsteil Schmiedefeld umfasste die Erneuerung aller erdverlegten Medien, den grundhaften Ausbau der Straße und Gehwege sowie die Erneuerung der Straßenbeleuchtung. HSP war für die Planung und Bauüberwachung verantwortlich. Nach 12 Monaten Bauzeit konnte die komplexe Baumaßnahme mit einem Investitionsvolumen von 1,12 Mio. Euro unter der Verwendung von Fördermitteln termingerecht fertiggestellt werden.

AUFTRAG IN GRABFELD

HSP erhält den Zuschlag für die im Zuge eines VgV-Verfahrens ausgeschriebene Planungsleistung zur Erweiterung der Kläranlage Bibra. Der zuständige, kommunale Wasser- und Abwasserzweckverband Meininger Umland will die vorhandene Kläranlage von derzeit 3.000 auf ca. 9.000 Einwohnerwerte erweitern, um die geplante Vergrößerung des Industriegebietes Thüringer Tor sowie den Grabfelder Ortsteil Wolfmannshausen anzuschließen. Die Herausforderungen für HSP bestehen neben der Erweiterung bei Aufrechterhaltung des laufenden Betriebes vor allem darin, alle notwendigen Bauwerke und Leitungen auf dem vorhandenen Grundstück und aufgrund der Nähe zur Vorflut hochwasserfrei zu errichten. Wir wünschen dem Planungsteam um Gunnar Tausch, Georg Will und Kevin Borosz viel Erfolg dabei.

ÜBERGABE HOCHBEHÄLTER RAUTAL

Am Tag der Daseinsvorsorge wurde der Hochbehälter Rautal feierlich an den Zweckverband JenaWasser übergeben. Das Bauwerk mit 6.000 m³ Fassungsvermögen bildet den ersten Meilenstein für die Umstrukturierung und Optimierung der Jenaer Wasserversorgung. Grundlage hierfür bildet die von HSP entwickelte Planungsmethode AquaOptima, für die HSP 2013 den Thüringer Staatspreis für Ingenieurleistungen erhielt. Sascha Kück übergab als Dankeschön und im Namen des gesamten HSP-Projektteams um Christian Hohnbaum und Henry Wendler eine hochwertige Schautafel an den Verbandsvorsitzenden Jürgen Hofmann und die Geschäftsführerin der Stadtwerke Jena Netze – Kristin Weiß. 

MAULWÜRFE IN HILDBURGHAUSEN

Die Bauarbeiten zur Erschließung des 5. Bauabschnittes im Hildburghäuser Industriegebiet Nord/Ost laufen derzeit auf Hochtouren. Über 46.000 m³ Erdstoff müssen auf dem ca. 26 ha großen Areal bewegt, ein Regenrückhaltebecken mit knapp 6.000 m³ Volumen ausgehoben, eine rund 800 m lange Erschließungsstraße gebaut, ein Löschwasserbehälter hergestellt und zahlreiche Kanäle, Leitungen und Schächte im Untergrund verlegt werden. Die Bauarbeiten sollen 2023 abgeschlossen sein, so dass dann über die neue Anbindung an die Bundesstraße 89 eine zügige Vermarktung der Gewerbe- und Industrieflächen durch die Stadt Hildburghausen erfolgen kann. HSP koordiniert und begleitet die anspruchsvolle Baumaßnahme von der Planung bis zur Fertigstellung, an der immerhin 6 Baufirmen beteiligt sind.

WETTBEWERBSERFOLG IN STRAUSBERG

HSP freut sich über einen 1. Preis beim Realisierungswettbewerb mit Ideenteil “Gymnasium Strausberg / Neue Nutzungen für die historische Turn- und Festhalle” für den Ideenteil. Der Landkreis beabsichtigt in Strausberg ein vierzügiges Gymnasium zu errichten. Dies nimmt die Stadt zum Anlass die Wriezener Straße im Bereich der Energie-Arena zu einem Bildungscampus zu entwickeln. Somit stellen sich der Landkreis Märkisch-Oderland und die Stadt Strausberg gemeinsam den städtebaulichen Herausforderungen.

Ausbau Clara-Zetkin-Straße in Ronneburg

Im Zuge einer Gemeinschaftsmaßnahme zwischen der Stadt Ronneburg und dem Zweckverband Wasser / Abwasser Mittleres Elstertal wurde die Clara-Zetkin-Straße in Ronneburg grundhaft ausgebaut. Hierbei wurden der Gehweg erneuert, 21 neue Stellplätze geschaffen und ca. 90m Mischwasserkanal DN200 verlegt.

ZUSCHLAG IN DORFHAIN

HSP konnte in  dem VgV Generalplanungsleistung – Neubau Kommune Zentrum Dorfhain überzeugen. Es soll ein dörfliches Zentrum mit Rettungswache, Feuerwache, Tagespflege, Gewerbe und Wohnen in 2 Bauabschnitten realisiert werden. Die Herausforderung wird sein, diese städtische Großstruktur in eine gewachsene Dorfgemeinde zu integrieren und einen zentralen Platz für Begegnung und Kommunikation zu schaffen. Herausforderungen lassen uns wachsen.

AUFTRAG IN UNTERWEISSBACH

Wir freuen uns über den Zuschlag für die Planungsleistungen zum Neubau der Kläranlage Unterweißbach, welcher im Rahmen eines europaweiten VgV-Verfahrens durch den Zweckverband RENNSTEIGWASSER Neuhaus vergeben wurde. Die Kläranlage soll in Unterweißbach an der „Schwarza“ entstehen und ab 2025 die Abwässer der Ortschaften Ober- und Unterweißbach mit in Summe 2.600 Einwohnerwerten reinigen.

BRÜCKE IN GERA-CRETZSCHWITZ

Im Zusammenhang mit der Erschließung des gleichnamigen Industriegebietes wurden im Geraer Ortsteil Cretzschwitz zwei Brückenbauwerke fertiggestellt und für den Verkehr wieder freigegeben. Der Neubau und die Vergrößerung der Bauwerke wurde deshalb in die Erschließungsmaßnahme integriert, damit die aus der Industriegroßfläche zu erwarteten, höheren Wasserspiegel im Gewässer bei Starkniederschlägen schadlos kompensiert und Ausuferungen im Ort vermieden werden können.

Großprojekt der Wasserversorgung

HSP erhält nach EU-weiter Ausschreibung den Auftrag für die Maßnahme „Ersatzneubau Hochbehälter Steiger und Optimierung Wasserwerk Möbisburg“. Am 19.01. unterschreiben P. Zaiß, Geschäftsführer der Stadtwerke Erfurt, u. J. Hoffmann, Geschäftsleitung HSP, den umfassenden Ingenieurvertrag. Auf Basis des Generalplanes Wasser Erfurt soll die Erweiterung des HB auf 22.000 m³, die zugehörigen 20 km Zubringerleitungen und die Wasserwerksanierung als erstes Projekt umgesetzt werden.

Kofinanziert von der Europäischen Union

Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung der Bauwirtschaft erhielt HSP im Rahmen des Programms ESF+ eine Kofinanzierung der Europäischen Union. Durch die Fördergelder wurden Beratungen im Schwerpunkt von Rationalisierungsmaßnahmen und Kostensenkungen, Technologietransfer und Technologieanwendung durchgeführt. Dazu war es notwendig, bestehende Geschäftsprozesse zu analysieren und in eine digitale Strategie zu übersetzen. Ein erster Schritt wurde nun mit der Auswahl eines ersten Softwareprodukts gegangen. Weitere werden folgen.

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