AUSBAU UND ERWEITERUNG HAUPTSITZ

Nach einem Jahr Bauzeit konnte das Dachgeschoss am Hauptsitz in Suhl bezogen werden. Auf gut 275 m² modern eingerichteter Bürofläche finden nunmehr unsere Fachbereiche Architektur und Technik optimale Bedingungen für kreatives Planen und gemeinsame Fachdialoge. Mit dem Ausbau erhalten zudem alle übrigen Fachbereiche sowie die Verwaltung attraktive Entwicklungsmöglichkeiten mit zahlreichen Synergien für die Zukunft.

HOLZBAU IN WEIMAR

In der Adventszeit ist es üblich, Türen an Kalendern zu öffnen. Wir gehen bei dem Fakultätsgebäude der Bauhaus-Universität den umgekehrten Weg. Nachdem das Bestandsgebäude bis auf die tragende Struktur entkernt und der Beton saniert wurde, erfolgt nun der Einbau der vorfabrizierten Holztafelelemente, um die Hybridkonstruktion der Gebäudehülle fertigstellen zu können. Die neuen Fenster waren bereits im Gebäude eingelagert, so dass auch sie in kurzer Zeit eingebaut werden können. Somit sind alle Voraussetzungen erfüllt, sich im Jahr 2024 auf den Innenausbau konzentrieren zu können, da auch das neue Fluchttreppenhaus im Rohbau bereits fertiggestellt ist.

GRACE-HOPPER-BAU IN ILMENAU

Zur feierlichen Eröffnung des IT-Dienstleistungszentrums der TU Ilmenau bildeten TLBV-Präsident Hans-Karl Rippel, Infrastrukturministerin Susanna Karawanskij, Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee und Uni-Präsident Kai-Uwe Sattler eine Kette der feierlichen Schlüsselübergabe. Der Neubau – jetzt firmierend unter dem Namen Grace-Hopper-Bau – beinhaltet das Universitätsrechenzentrum, Virtual-Reality-Laboratorien, Computerpools und Lehr- und Verwaltungsräume. Somit konnte der Planungs- und Bauprozess mit einem Volumen von 19 Mio. Euro (davon rund 12,8 Millionen Euro EFRE-Mittel) nach ca. 7 Jahren erfolgreich abgeschlossen werden.

MINISTERIUM IN ILMENAU

Das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (TMIL) startete seinen diesjährigen Informationsausflug auf dem Campus der Technischen Universität Ilmenau. Die Ministerin – Frau Susanna Karawanskij – und ca. 150 Mitarbeiter des Ministeriums konnten die Arbeit des Referates Landesbau en détail begutachten. Führungen fanden im Feynmanbau, im Oeconimicum und im Grace-Hopper-Bau statt. Letzterer wurde als „IT-Dienstleistungszentrum“ durch HSP geplant und realisiert. Die darin enthaltenen Spezialfunktionen Rechenzentrum, VR-Räume, Pool- und Lehrräume konnten den Besuchern vorgestellt und die Besonderheiten der Planung erläutert werden.

GRAND SALLE IN ERFURT

Der Grand Salle in der Stadthalterei – besser bekannt unter dem Namen Barocksaal in der Staatskanzlei Erfurt – ist das Herzstück der Maßnahme der Instandsetzung des Regierungsgebäudes. Ein Raumgerüst ermöglicht die Arbeiten an der Stuckdecke und somit eine Aktualisierung der Beleuchtungsszenarien und Lüftungsanlage dieses wichtigen Raumes. Gleichzeitig erfolgt eine farbliche Überarbeitung der Wand- und Deckenmalereien und der Wandbespannungen. Dies erfolgt in enger Abstimmung mit Denkmalpflege und Restaurator. Ziel ist es, die historische Anmutung des Raumes bei möglichst flexibler und moderner Raumnutzung zu erhalten und weiterhin angemessen zu präsentieren.

Das Projekt wird als ARGE zusammen mit dem Büro Kummer Lubk + Partner aus Erfurt bearbeitet.

RICHTFEST IN ERFURT

Am 04. Juli fand das erste Richtfest für das „Quartier Lingel“ in Erfurt statt. Insgesamt 18 Mehrfamilienhäuser mit mehr als 300 Wohnungen und ein Bürohochhaus entstehen hier auf der Fläche der ehemaligen Schuhfabrik Lingel im Auftrag der Quarterback Immobilien AG.

Nach den Wettbewerbsgewinn im Januar 2017 werden nun endlich die langen und komplexen Abstimmungen der Planung in ein neues Stadtquartier überführt. Entgegen dem Trend wird somit umfassend Wohnraum geschaffen und gleichzeitig erfolgt die Beseitigung eines jahrzehntelangen städtebaulichen Missstandes.

TAG DER ARCHITEKTUR

Am 24./25. Juni fand deutschlandweit der Tag der Architektur statt. Interessierte erhalten so Zugang zu Gebäuden, die nicht immer öffentlich zugänglich sind. Außerdem berichten die Architekten von Besonderheiten des Planungs- und Bauprozesses und stellen die Hintergründe der Entstehung vor. Dieses Jahr konnte HSP die Rennschlittenbahn Oberhof, das IT-Dienstleistungszentrum Ilmenau und das Hörsaalgebäude in Nordhausen präsentieren. Insgesamt nahmen ca. 100 Personen an den Führungen teil.

Top Ranking Platzierung

Das competitionline Ranking ist das einzige Architekturbüro-Ranking im deutschsprachigen Raum, das ausschließlich auf Wettbewerbsergebnissen basiert. Einmal pro Jahr werden alle dort veröffentlichten Wettbewerbsergebnisse ausgewertet und daraus das Ranking der erfolgreichsten Büros erstellt. HSP belegt dabei Platz 24 von über 29.000 Architekturbüros in Deutschland. Gute Arbeit verdient Anerkennung – deswegen bedanken wir uns insbesondere bei unserem Team. Danke für euren großartigen Einsatz, für brillante Ideen und für das erfolgreiche Miteinander.

1. PLATZ ZUR RODEL-WM IN OBERHOF

Nach intensiven 4 Jahren Planung und Bau des Projektes „Umbau und Modernisierung der Rennschlittenbahn Oberhof“ fand vom 23. bis 29. Januar die Weltmeisterschaft der Rennrodler auf der umgestalteten Sportanlage statt. Ein Team von bis zu 40 Planern arbeitete an Gebäuden, Freianlagen, Ingenieurbauwerken, in der Tragwerksplanung, der Technischen Ausrüstungen und vielen weiteren Fachplanungen, um dieses komplexe Bauvorhaben ins Ziel zu bringen. Der besondere Fokus lag dabei auf der neu konzipierten Bahnüberdachung, die mit einem weltweit einzigen Tragsystem eine bessere Sicht für TV-Übertragungen und Zuschauer ermöglicht und gleichzeitig die Bahn vor Wettereinflüssen schützt.

ÜBERGABE IN NORDHAUSEN

Am 4. Oktober wurde im Beisein der Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft Frau Karawanskij, Staatssekretär des TMWWDG Herrn Feller, Präsident des TLBV Herrn Rippel, Oberbürgermeister Herr Buchmann und Hochschulpräsident Prof. Dr. Wagner das zentrale Hörsaalgebäude nach erfolgreicher Sanierung an die Hochschule Nordhausen übergeben. Das 8,5 Mio. Euro umfassende Vorhaben hat eine fast 25-jährige Vorgeschichte. So wurde bereits zur Gründung der Hochschule 1997 ein Antrag auf Sanierung gestellt. Dieser konnte nun – nach Meinung aller Beteiligten sehr erfolgreich – zu einem überzeugenden Abschluss gebracht werden.

Kofinanziert von der Europäischen Union

Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung der Bauwirtschaft erhielt HSP im Rahmen des Programms ESF+ eine Kofinanzierung der Europäischen Union. Durch die Fördergelder wurden Beratungen im Schwerpunkt von Rationalisierungsmaßnahmen und Kostensenkungen, Technologietransfer und Technologieanwendung durchgeführt. Dazu war es notwendig, bestehende Geschäftsprozesse zu analysieren und in eine digitale Strategie zu übersetzen. Ein erster Schritt wurde nun mit der Auswahl eines ersten Softwareprodukts gegangen. Weitere werden folgen.

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