NEUER GROSSAUFTRAG WALTERSHAUSEN

Im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung für Planungsleistungen zur Erschließung der Industriegroßfläche Waltershausen konnte sich HSP gegen eine Vielzahl an Bewerbern durchsetzen. Das komplexe Vorhaben umfasst neben Verkehrsanlagen sowie Anlagen der Löschwasser-, Wasserver- und Abwasserentsorgung auch umfangreiche Objekte der äußeren Erschließung. Die Industriegroßfläche (IG 5) ist mit Priorität 1 Bestandteil der Thüringer Großflächeninitiative und damit ausschließlich für regionalbedeutsame Unternehmensansiedlungen mit einem großen Flächenbedarf vorgesehen.

HSP INTERNATIONAL CHAMPIONSHIP

Unser Roman Freitag konnte sich bereits im November 2023 mit einem ersten Platz bei den deutschen Hochschulmeisterschaften in Pforzheim für die Hochschul-Weltmeisterschaft im Crosslauf (FISU World University Championship Cross Country) qualifizieren. Gegenüber dem mitteleuropäischen Klima galt es in Maskat im Oman diesmal einen kühlen Kopf zu bewahren. Nicht nur die bereits im Februar herrschenden 32°C im Schatten, sondern auch der sandige und steinige Untergrund auf der über 10,2 km langen Strecke verlangten alles von den Läufern ab. Umso mehr freuten wir uns mit Roman über den hervorragenden 18. Platz in der Einzel- und den 6. Platz in der Teamwertung. Mit einer Laufzeit von 30:39 Minuten war Roman Freitag bester Deutscher von insgesamt über 200 Athleten aus 23 Nationen. HSP ist stolz auf diese Leistung und auch auf die Fachhochschule Erfurt, für die Roman angetreten war, schaut nunmehr so manche Sporthochschule neidisch.

AUSBAU UND ERWEITERUNG HAUPTSITZ

Nach einem Jahr Bauzeit konnte das Dachgeschoss am Hauptsitz in Suhl bezogen werden. Auf gut 275 m² modern eingerichteter Bürofläche finden nunmehr unsere Fachbereiche Architektur und Technik optimale Bedingungen für kreatives Planen und gemeinsame Fachdialoge. Mit dem Ausbau erhalten zudem alle übrigen Fachbereiche sowie die Verwaltung attraktive Entwicklungsmöglichkeiten mit zahlreichen Synergien für die Zukunft.

HOLZBAU IN WEIMAR

In der Adventszeit ist es üblich, Türen an Kalendern zu öffnen. Wir gehen bei dem Fakultätsgebäude der Bauhaus-Universität den umgekehrten Weg. Nachdem das Bestandsgebäude bis auf die tragende Struktur entkernt und der Beton saniert wurde, erfolgt nun der Einbau der vorfabrizierten Holztafelelemente, um die Hybridkonstruktion der Gebäudehülle fertigstellen zu können. Die neuen Fenster waren bereits im Gebäude eingelagert, so dass auch sie in kurzer Zeit eingebaut werden können. Somit sind alle Voraussetzungen erfüllt, sich im Jahr 2024 auf den Innenausbau konzentrieren zu können, da auch das neue Fluchttreppenhaus im Rohbau bereits fertiggestellt ist.

GRACE-HOPPER-BAU IN ILMENAU

Zur feierlichen Eröffnung des IT-Dienstleistungszentrums der TU Ilmenau bildeten TLBV-Präsident Hans-Karl Rippel, Infrastrukturministerin Susanna Karawanskij, Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee und Uni-Präsident Kai-Uwe Sattler eine Kette der feierlichen Schlüsselübergabe. Der Neubau – jetzt firmierend unter dem Namen Grace-Hopper-Bau – beinhaltet das Universitätsrechenzentrum, Virtual-Reality-Laboratorien, Computerpools und Lehr- und Verwaltungsräume. Somit konnte der Planungs- und Bauprozess mit einem Volumen von 19 Mio. Euro (davon rund 12,8 Millionen Euro EFRE-Mittel) nach ca. 7 Jahren erfolgreich abgeschlossen werden.

13. VOB SEMINAR

Das diesjährige Seminar stand unter dem Motto: „back to the roots“. Erstens fand die Veranstaltung wieder im Suhler CCS statt und zweitens führte Prof. Thierau uns durch die Grundlagen der VOB und des BGB. Und auch wenn man täglich mit den baulichen Gesetzestexten und Allgemeinen Geschäftsbedingungen umgeht, die Wiederholung bringt oft Dinge zu Tage, die unter der ganzen Erfahrung der Beteiligten u.U. verschüttet war. Gerade auch die Dokumentation von Bauvorhaben im Bereich Anordnung und Koordination in Schrift- und Textform bleibt weiter ein regelmäßig zu prüfendes Thema. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr…

MINISTERIUM IN ILMENAU

Das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (TMIL) startete seinen diesjährigen Informationsausflug auf dem Campus der Technischen Universität Ilmenau. Die Ministerin – Frau Susanna Karawanskij – und ca. 150 Mitarbeiter des Ministeriums konnten die Arbeit des Referates Landesbau en détail begutachten. Führungen fanden im Feynmanbau, im Oeconimicum und im Grace-Hopper-Bau statt. Letzterer wurde als „IT-Dienstleistungszentrum“ durch HSP geplant und realisiert. Die darin enthaltenen Spezialfunktionen Rechenzentrum, VR-Räume, Pool- und Lehrräume konnten den Besuchern vorgestellt und die Besonderheiten der Planung erläutert werden.

FERTIGSTELLUNG KLÄRANLAGE BEUERNFELD

Nach einer Bauzeit von 17 Monaten konnte Ende August die Kläranlage Beuernfeld/Bolleroda bei Eisenach fertiggestellt werden. HSP erhielt vom zuständigen Trink- und Abwasserverband Eisenach-Erbstromtal (TAVEE) die Aufgabe, die Entwässerungssituation der beiden Ortslagen im Rahmen des Abwasserbeseitigungskonzeptes Eisenach neu zu betrachten. Im Ergebnis stellte sich der Neubau einer Kompaktkläranlage als Vorzugslösung heraus. Im ersten Abschnitt wurde die Ortslage Beuernfeld mittels eines neuen Schmutzwasserpumpwerks und zugehöriger Abwasserdruckleitung an die Kläranlage angeschlossen. Hierfür musste die vorhandene Kleinkläranlage in Beuernfeld zurückgebaut werden. Fast parallel entstand zudem auch die neue Anlage zwischen beiden Ortschaften. Die Herausforderungen der ca. 2 Mio. teuren Maßnahme war vor allem die bauzeitliche Aufrechterhaltung der Abwasserreinigung.

ÜBERGABE INDUSTRIEGEBIET HILDBURGHAUSEN

Mit Fertigstellung des fünften Bauabschnittes im Gewerbegebiet Nordost schafft Hildburghausen weitere 20 Hektar Bauland für Industrie und Gewerbe. Bürgermeister Patrick Hammerschmidt weihte im Beisein zahlreicher Stadträte, des Vizelandrats Dirk Lindner und vieler weiterer am Bau und der Planung beteiligter Partner das neue Gebiet ein. Die Baukosten beliefen sich auf ca. 5,7 Mio. Euro, wovon rund 4 Mio. Euro durch den Freistaat Thüringen gefördert wurden. HSP war sowohl für die Planung als auch die Bauoberleitung verantwortlich. Einer der Schwerpunkte war die neue Knotenausbildung zum verkehrsseitigen Anschluss an die Bundesstraße 89.

GRAND SALLE IN ERFURT

Der Grand Salle in der Stadthalterei – besser bekannt unter dem Namen Barocksaal in der Staatskanzlei Erfurt – ist das Herzstück der Maßnahme der Instandsetzung des Regierungsgebäudes. Ein Raumgerüst ermöglicht die Arbeiten an der Stuckdecke und somit eine Aktualisierung der Beleuchtungsszenarien und Lüftungsanlage dieses wichtigen Raumes. Gleichzeitig erfolgt eine farbliche Überarbeitung der Wand- und Deckenmalereien und der Wandbespannungen. Dies erfolgt in enger Abstimmung mit Denkmalpflege und Restaurator. Ziel ist es, die historische Anmutung des Raumes bei möglichst flexibler und moderner Raumnutzung zu erhalten und weiterhin angemessen zu präsentieren.

Das Projekt wird als ARGE zusammen mit dem Büro Kummer Lubk + Partner aus Erfurt bearbeitet.

Kofinanziert von der Europäischen Union

Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung der Bauwirtschaft erhielt HSP im Rahmen des Programms ESF+ eine Kofinanzierung der Europäischen Union. Durch die Fördergelder wurden Beratungen im Schwerpunkt von Rationalisierungsmaßnahmen und Kostensenkungen, Technologietransfer und Technologieanwendung durchgeführt. Dazu war es notwendig, bestehende Geschäftsprozesse zu analysieren und in eine digitale Strategie zu übersetzen. Ein erster Schritt wurde nun mit der Auswahl eines ersten Softwareprodukts gegangen. Weitere werden folgen.

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