SPATENSTICH INDUSTRIEGEBIET SCHMALKALDEN

Am 12. Juni packte Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee zusammen mit Staatssekretär Carsten Feller und der Landtagsabgeordneten Janine März beim Baubeginn zur Erschließung des Industriegebietes „An der B 19“ bei Schmalkalden mit an. Gemeinsam mit Bürgermeister Thomas Kaminski (3. v.r.), Peter Niepage, EFG (links), Sascha Kück, HSP (2. v.l.), Mike Schüler, Bickhardt Bau (2. v.r.) und Bauamtsleiter Lothar Hilpert (rechts) wurde der Spatenstich zum Baustart von Los 02 vollzogen. Zunächst wird ein neuer Kreisverkehr hergestellt, der das geplante Gebiet an die Landesstraße 1026 und die Bundesstraße 19 verkehrsseitig anbindet. Danach folgen noch 9 Baulose bis zur Fertigstellung des Industriegebietes mit einem Kostenvolumen von ca. 27 Mio. Euro. Das Los 01 ist bereits fertiggestellt. Es umfasste den Rückbau einer alten Industriebrache nahe Floh-Seligenthal und bildete damit eine Ausgleichsmaßnahme für das neue Industriegebiet.

KURZ VOR FERTIGSTELLUNG

Die Erweiterung des Industriegebietes Nord-Ost in Hildburghausen befindet sich mit der in Kürze geplanten Verkehrsfreigabe des neugebauten Verkehrsknoten auf der B 89 unmittelbar vor der Fertigstellung. Nach zwei Jahren intensiver Bauzeit warten nun ca. 26 ha auf ihre Vermarktung. HSP koordinierte und begleitete die anspruchsvolle Baumaßnahme von der Planung bis zur Fertigstellung.

Zuschlag in Jena

Im Jenaer Ortsteil Lützeroda soll ein 2,2 ha großes Wohngebiet für ca. 35 Grundstücke entstehen. HSP erhielt für die notwendige Erschließungsplanung im Rahmen eines VgV-Verfahrens den Zuschlag. Für das Gebiet ist neben konventionellen Verkehrsanlagen und Entwässerungseinrichtungen auch ein Nahwärmenetz inklusive der Herstellung von Erdwärmekollektoren vorgesehen, so dass darüber später alle Gebäude beheizt werden können. HSP kann bei der Umsetzung des Vorhabens sowohl auf den Generalentwässerungsplan als auch Generalplan Wasser (Aqua Optima) zurückgreifen, für dessen Erstellung HSP im Auftrag der Stadtwerke tätig war.

Spatenstich Wohngebiet Palmental

Am 18.04.2023 erfolgte der Baustart zur komplexen Erschließung des Eisenacher Wohngebietes „Palmental“. Herr Kollert (Eisenacher Versorgungsbetriebe GmbH), Herr Kahlenberg (Werkleiter TAV Eisenach-Erbstromtal), Frau Wolf (Oberbürgermeisterin Stadt Eisenach), Herr Traudt (HSP), Herr Zimmermann und Herr Gräfe (Eurovia) leiteten die Arbeiten zum ersten von insgesamt drei Bauabschnitten feierlich mit einem Spatenstich ein. Für das ca. 4,5 ha große Areal werden neben der Herstellung von topografisch anspruchsvollen Erschließungsstraßen ein neues Abwassertrennsystem, ein Schmutzwasserpumpwerk, die Verlegung von Nieder- und Mittelspannungskabel sowie Trinkwasserleitungen realisiert. Für die Ver- und Entsorgung muss dabei auch die Nesse unterquert werden. Die Arbeiten verlaufen dabei parallel zur laufenden Hochwasserschutzmaßnahme (Maßnahmekomplex III). Wir wünschen dem HSP-Projektteam weiterhin einen erfolgreichen Projektverlauf bis zum geplanten Bauende des ersten Bauabschnittes im Mai 2024.

SPATENSTICH KLÄRANLAGE ROHR

Am 15.03.2023 erfolgte feierlich der Spatenstich und damit Baustart zum Neubau der zentralen Kläranlage bei Rohr in Südthüringen. Die neue Kläranlage soll die Abwässer von über 6.000 Einwohnern der Ortschaften Rohr (mit Bildungszentrum), Dillstädt, Schwarza und Kühndorf reinigen. Energetische und verfahrenstechnische Prozessoptimierungen standen bei der Planung, welche federführend durch HSP erfolgte, dabei genauso im Fokus, wie Maßnahmen zum Havarie- und Emissionsschutz (von links: Jens Hoffmann und Sascha Kück, HSP + Andre Jäger, ZWAS + Rolf Budnick, TMUEN + Landrätin Peggy Greiser + Liliane Bach, ZWAS + Siegmar Kleffel, BGM Rohr + Robert Nenninger, BAUWI + Jürgen Göbel, IPR).

1. PLATZ ZUR RODEL-WM IN OBERHOF

Nach intensiven 4 Jahren Planung und Bau des Projektes „Umbau und Modernisierung der Rennschlittenbahn Oberhof“ fand vom 23. bis 29. Januar die Weltmeisterschaft der Rennrodler auf der umgestalteten Sportanlage statt. Ein Team von bis zu 40 Planern arbeitete an Gebäuden, Freianlagen, Ingenieurbauwerken, in der Tragwerksplanung, der Technischen Ausrüstungen und vielen weiteren Fachplanungen, um dieses komplexe Bauvorhaben ins Ziel zu bringen. Der besondere Fokus lag dabei auf der neu konzipierten Bahnüberdachung, die mit einem weltweit einzigen Tragsystem eine bessere Sicht für TV-Übertragungen und Zuschauer ermöglicht und gleichzeitig die Bahn vor Wettereinflüssen schützt.

Endspurt Hochwasserschutz Eisfeld

Nach über 7 Jahren Bauzeit ist mit den Arbeiten an der letzten von insgesamt sechs Brücken, der Lückenschluss aller fünf Bauabschnitte fast geschafft. Aktuell wird das östliche Widerlager für das neue Bauwerk hergestellt, wobei die alte Brücke noch der baulichen Zugänglichkeit dient. Oberstrom der Brücke ist eine Treibholzsperre in der Werra zu sehen, die bereits 2016 im Zuge des ersten Bauabschnittes hergestellt wurde. Der in Summe über 1,2 km lange Ausbau des innerstädtischen und beidseitigen Hochwasserschutzes ist nicht nur für ein hundertjährliches Hochwasser bemessen, sondern erfüllt darüber hinaus auch städtebauliche und denkmalschutzgerechte Aufgaben im historisch geprägten Eisfeld. HSP sagt danke an alle Beteiligten.

Neubau Brücke Umkehr

Mit der neuen Fußgängerbrücke “Umkehr” im Rahmen des Hochwasserschutzes für die Stadt Eisfeld sind nunmehr fünf von insgesamt sechs Brückenneubauten abgeschlossen. Trotz des kurzzeitigen Wintereinbruchs und erhöhten Abflusses in der Werra, konnte das über 18 m lange und 4 Tonnen schwere Bauteil aus Aluminium sicher auf die beiden Widerlager gesetzt werden. Sobald die beiden Anrampungen fertiggestellt sind, kann eine weitere Verbindung zwischen linkem und rechtem Werraufer wieder in Betrieb genommen werden.

EINWEIHUNG FERNWASSERHAUPTLEITUNG MITTELDEUTSCHLAND

Nach 20 Jahren Planung und Bau schließt HSP mit Projektleiter Dirk Jerzykowski ein außerordentlich erfolgreiches Projekt ab. Die 43 km lange Parallelleitung Stahl DN 1.000 mit zahlreichen Sonderbauwerken, Kreuzungen und genehmigungsrechtlichen Besonderheiten umfasst eine Investsumme von ca. 75 Mio. €. Die Tinte von Heike Stahl musste mehrfach aufgefüllt werden. Hervorzuheben ist die herausragende Zusammenarbeit mit der Fernwasserversorgung Elbaue Ostharz GmbH.

SCHWERE GELDÜBERGABE GEGLÜCKT

Am 26.08.2022 erhielt Schmalkaldens Bürgermeister Thomas Kaminski (rechts) einen rund 24 Mio. Euro schweren Förderscheck vom Thüringer Staatssekretär für Wirtschaft, Hochschulen und Digitales, Carsten Feller. Damit können die Arbeiten zur Erschließung des ca. 32 ha großen Industrie- und Gewerbegebietes „An der B19“ mit insgesamt 27 Mio. Euro Bausumme gesichert weitergehen. Eine zuvor durch HSP erstellte Planung bildete die Grundlage und Voraussetzung für die Genehmigung und Förderung des komplexen Bauvorhabens, welches selbstverständlich auch über die gesamte Bauzeit durch HSP erfolgreich weiterbetreut wird. (Foto: Michael Bauroth / Freies Wort).

Kofinanziert von der Europäischen Union

Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung der Bauwirtschaft erhielt HSP im Rahmen des Programms ESF+ eine Kofinanzierung der Europäischen Union. Durch die Fördergelder wurden Beratungen im Schwerpunkt von Rationalisierungsmaßnahmen und Kostensenkungen, Technologietransfer und Technologieanwendung durchgeführt. Dazu war es notwendig, bestehende Geschäftsprozesse zu analysieren und in eine digitale Strategie zu übersetzen. Ein erster Schritt wurde nun mit der Auswahl eines ersten Softwareprodukts gegangen. Weitere werden folgen.

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