RICHTFEST AM SCHULCAMPUS

Der Landrat des Landkreises Greiz, Herr Dr. Schäfer, hätte den letzten Nagel in Beton schlagen müssen, bedenkt man, dass der Rohbau des neuen Schulcampus zum größten Teil aus diesem Baustoff besteht. Zum Glück gibt es am Gebäudebestand noch einen neuen, kleinen Holzdachstuhl. So konnte der Nagel dann doch noch erfolgreich im Holz versenkt werden, wenngleich der feierliche Akt im neuen Schulhof stattfand, da man den Landrat oben im Gebälk schlichtweg nicht gesehen hätte. Bei so viel Raffinesse aller Beteiligten, die hier an den Tag gelegt wurde, kann der Bau einfach nur gelingen und die knapp 10 Mio. Euro Investitionssumme tragen sicher erfolgreich dazu bei, die Grund- und Regelschule in Münchenbernsdorf in einem Campus zu vereinen, um so die Lernbedingungen der Kinder grundlegend zu verbessern.

GRUNDSTEINLEGUNG FTZ STRAUSBERG

Am 11.12.2024 erfolgte die Grundsteinlegung für das Feuerwehrtechnischen Zentrum in Strausberg. Nach erfolgreicher Umsiedlung der auf dem Grundstück lebenden Eidechsen und der Beseitigung von 759 Stück 1 kg-Streubomben und Streumunition konnte mit dem Bau des FTZ Strausberg begonnen werden. Mit einer Gesamtinvestition von ca. 31. Mio. € beinhaltet es die Realisierung von Schulungsräumen, Werkstätten, Katastrophenschutz-Lager, Atemschutzübung und Fahrzeughallen. Die Planung und Realisierung der Außenanlagen umfasst sowohl die Infrastruktur als auch die hier notwendigen Ingenieurbauwerke für das Training und zur Übung der Feuerwehren. Wir wünschen dem gesamten Team standort- und abteilungsübergreifend bestes Gelingen in der weiteren Planung und eine erfolgreiche Übergabe im Herbst 2027.

VERKEHRSFREIGABE IN MÜLSEN

Als Gemeinschaftsmaßnahme der Gemeinde Mülsen und der Wasserwerke Zwickau GmbH wurde der 1. Bauabschnitt des Ausbaus der Ortmannsdorfer Straße in Mülsen realisiert und am 20.12.2024 im Beisein des Bürgermeisters feierlich eingeweiht. Im Auftrag der Gemeinde Mülsen wurde durch HSP der grundhafte Straßenausbau auf einer Länge von 175 m geplant und während der Bauausführung begleitet. Zudem erfolgte die Neuanlage eines Gehweges sowie der Ersatzneubau einer 120 m langen Stützwand zum unmittelbar angrenzenden Mülsenbach.

AUFTRAG SANIERUNG “GOLDENER STERN” IN BORNA

Der ehemalige Gasthof „Zum Goldenen Stern“ ist eines der ältesten Gebäude in Borna. In dem Gebäude aus dem 15.Jahrhundert befindet sich heute das Standesamt einschließlich Trauzimmer und Festsaal sowie der Ratssaal der Stadt Borna. Die Niederlassung Zwickau kann sich nach einem zweistufigen Verhandlungsverfahren über die interessante Aufgabe für den 2.Bauabschnitt der Sanierung und Umgestaltung im Innenbereich des Gebäudes freuen.

HOHE AUSZEICHNUNG FÜR HSP

Am 28.11.2024 erhielt HSP in Berlin neben 3 weiteren Finalisten eine Auszeichnung zum Deutschen Ingenieurbaupreis 2024. Bundesbauministerin Clara Geywitz übergab an Elvira Werner, Sebastian Reich, Isabel Arnold, Dr. Josef Trabert, Gunter Jecke und Jens Hoffmann stellvertretend für das 25köpfige HSP-Planungsteam die wertvolle Auszeichnungsurkunde mit einem folgenden 4.000 €-Scheck. Danke an HSP, insbesondere an alle, die mitwirkten, aber nicht mit dabei sein konnten.

Auszeichnung – Deutscher Ingenieurbaupreis 2024

Publikation zum Staatspreis Ingenieurbau in Deutschland 2024

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TÖPFEMARKT IN MEININGEN EINGEWEIHT

Am 27.11.2024 übergab der Meininger Bürgermeister Fabian Giesder den sanierten Töpfermarkt an seine Anwohner. Das Team um Marion Ledermann und Katrin Gerstein plante in einem schwierigen Prozess von mehreren Jahren das Meininger Kleinod. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

14. VOB-SEMINAR

Das diesjährige VOB-Seminar vertiefte eine Bandbreite von eher theoretischen strukturellen Informationen bis zu bis zu sehr praktischen Tipps. So konnten wir einen Einblick gewinnen, wie z.B. Mehrparteienvertrag (IPA) organisiert werden können und erfuhren, dass vermutlich der Großteil der öffentlichen Vorlagen zu Sicherheitsleistungen gem. VOB rechtlich problematisch seien. Herr Prof. Thierau konnte dabei neue, aber auch regelmäßige Teilnehmer der Veranstaltung mit seiner humorvollen Art erneut überzeugen, dass VOB und BGB dauerhaft spannende Themen sind. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr…

FIRMENLAUF THÜRINGENS SÜDEN

Bei 30°C, strahlendem Sonnenschein und mit bester Laune war HSP auch dieses Jahr wieder mit einem starken Team beim Südthüringer Firmenlauf in Oberhof vertreten. Neben den allesamt hervorragenden Platzierungen und einem ungebrochenen Teamgeist freuen wir uns besonders über einen 3. Platz bei der Birxsteigwertung, den 30. Platz in der Einzelwertung sowie einem 16. Platz in der Teamwertung. Damit setzte HSP wiederrum ein Ausrufezeichen bei den insgesamt 4.500 Teilnehmern aus über 250 Firmen.

AUFTRAG IN MEININGEN

Der Meininger Ortsteil Sülzfeld soll über eine ca. 4 km lange Versorgungsleitung inklusive Neubau eines Hochbehälters und mehrerer Schachtbauwerke an die Thüringer Fernwasserversorgung angeschlossen werden. Die hierfür notwendigen Planungsleistungen wurden im Rahmen eines VgV-Verfahrens europaweit ausgelobt. HSP konnte innerhalb des mehrstufigen Vergabeverfahrens überzeugen und erhielt den Planungsauftrag. Wir freuen uns auf eine gemeinsame, erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Stadt Meiningen.

ARCHITEKTURPREIS FÜR HSP

Bei der Verleihung des zweijährig zu vergebenen Architekturpreis der Architektenkammer Thüringen wurde HSP mit einer Anerkennung für die Rennrodelbahn Oberhof geehrt. Ein Team von bis zu 40 Planern arbeitete an Gebäuden, Freianlagen, Ingenieurbauwerken, in der Tragwerksplanung, der Technischen Ausrüstungen und vielen weiteren Fachplanungen, um dieses komplexe Bauvorhaben ins Ziel zu bringen. Der besondere Fokus lag dabei auf der neu konzipierten Bahnüberdachung, die mit einem weltweit einzigen Tragsystem eine bessere Sicht für TV-Übertragungen und Zuschauer ermöglicht und gleichzeitig die Bahn vor Wettereinflüssen schützt. Wir sind stolz, dass diese Komplexität die Jury auch gestalterisch überzeugen konnte.

Kofinanziert von der Europäischen Union

Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung der Bauwirtschaft erhielt HSP im Rahmen des Programms ESF+ eine Kofinanzierung der Europäischen Union. Durch die Fördergelder wurden Beratungen im Schwerpunkt von Rationalisierungsmaßnahmen und Kostensenkungen, Technologietransfer und Technologieanwendung durchgeführt. Dazu war es notwendig, bestehende Geschäftsprozesse zu analysieren und in eine digitale Strategie zu übersetzen. Ein erster Schritt wurde nun mit der Auswahl eines ersten Softwareprodukts gegangen. Weitere werden folgen.

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