Einweihung Freizeitgelände Mellrichstadt

Direkt an der historischen Stadtmauer entstand am Eingang zur Altstadt ein ca. 2.600 m² großes Spiel- und Freizeitareal als lebendiger Treffpunkt für alle Generationen. HSP wurde 2018 mit der Planung der aufgrund des extremen Höhenunterschiedes zwischen Stadtmauer und Malbach anspruchsvollen Freifläche beauftragt. Ab 2024 begannen die Bauarbeiten, bei denen neben mehreren Klettertürmen und Spielgeräten auch eine Boulderwand sowie verschiedene Aufenthaltsbereiche mit Sitz-, Liege- und Picknickmöglichkeiten im Fokus standen. Dabei wurde durch eine Seilpyramide und Niedrigseilgartenelemente sowie durch Röhrenrutschen die Stadtmauer mit dem abfallenden Gelände gestalterisch verbunden und erlebbar gemacht. Ergänzt wurde das Areal durch eine individuelle Bepflanzung und einen Zugang zum vorhandenen Bach, wodurch auch das Gewässer wieder erlebbar gemacht wurde und zum Verweilen einlädt.

30 Jahre HSP Mellrichstadt

Was 1995 im Wohnzimmer von Marion Ledermann begann, entwickelte sich in drei Jahrzehnten zu einem erfolgreichen Planungsbüro mit Stationen in Behrungen, Bahra und seit 2024 in Mellrichstadt. Mit jedem Projekt wuchs das Team, das Know-how – zeitweise sogar mit einer Zweigstelle in Coburg.

2024 erfolgte mit dem Übergang zu HSP der nachhaltige Schritt in eine gemeinsame Zukunft. HSP wurde nicht nur um ein elfköpfiges Team unter der Führung von Marion Ledermann bereichert, sondern gewann damit auch einen neuen Fachbereich – die Landschaftsarchitektur, sowie einen neuen Standort in Bayern dazu. Für die Mellrichstädter Kollegen bedeutet die Fusion vor allem Zukunftssicherheit, verbunden mit einer Erweiterung des Leistungsportfolios für die fränkische Kundschaft. Am 26. September 2025 feierten wir somit 29 + 1 Jahre Firmengeschichte gemeinsam mit unseren regionalen Kunden, Partnern und Wegbegleitern. Ein Tag voller Rückblicke, Gespräche, schöner Erinnerungen aber auch spannende Ausblicke auf die nächsten 30 Jahre.

15. VOB-SEMINAR

Das diesjährige von HSP organisierte VOB-Seminar vertiefte das Thema „Überblick über Bauzeitforderungen“; eine für beide Vertragsseiten unangenehme Thematik. Folgt man den Regeln des BGB und der VOB gibt es zur Lösung allerdings klare Vorgaben. Herr Prof. Thierau erläuterte dies gewohnt kurzweilig und präzise. Neu als Vortragender im VOB-Seminar war Rechtsanwalt Lennich (ebenfalls von der Kanzlei Franz + Partner), welcher zum Thema „Neues aus dem Architekten- und Ingenieurrecht“ vortrug. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr…

AUßERGEWÖHNLICHER SPATENSTICH VOLLBRACHT

Ein Spatenstich der besonderen Art läuteten die Erschließungsarbeiten für das Industriegebiet Sonneberg-Süd ein. Thüringens Wirtschaftsministerin Colette Boos-John persönlich hob die ersten Kubikmeter Erdstoff für die neue Erschließungsstraße mit dem Bagger aus. Als ehemalige Geschäftsführerin eines Thüringer Bauunternehmens hatte sie den Bagger dabei fest im Griff. Moralische Unterstützung erhielt Sie durch Thüringens Justizministerin Beate Meißner, die zugleich Stadtratsmitglied und 2. Beigeordnete der Stadt Sonneberg ist. Sonnebergs Bürgermeister Dr. Voigt betonte die Wichtigkeit des in Summe 80 ha großen Gebietes für die Stadt und konnte sich bereits im Februar über ca. 9 Mio. € Förderunterstützung aus der GRW-Förderung für die bauliche Umsetzung des 1. Bauabschnittes freuen. Der in Summe ca. 12 Mio. € umfassende, erste Abschnitt bildet die infrastrukturelle Grundlage für die sukzessive Erschließung des Gesamtareals. HSP ist mit der Planung und Bauoberleitung des Großprojektes betraut.

STÄRKUNG LÄNDLICHER RAUM

Die „Neue Ortsmitte“ am Friedensrasen hat sich bereits zu einem beliebten Treffpunkt in Ritschenhausen entwickelt. Der Platz ist nicht nur für die Gemeinde von großer Bedeutung, sondern erfährt über den angrenzenden Radweg, welcher das Werratal und das Grabfeld verbindet, auch bei Besuchern der Region immer mehr Zuspruch. Die „Neue Ortsmitte“ soll langfristig als Begegnungsstätte und regionales Aushängeschild etabliert werden und die Lebensqualität in Ritschenhausen nachhaltig steigern. Hierzu hat sich Thüringens Wirtschaftsministerin Boos-John am 07.08.2025 im Rahmen ihrer Sommertour persönlich ein Bild von den Gegebenheiten in der kleinen Gemeinde verschafft. Aus ihren Händen sowie dem Präsidenten des Thüringer Landesamtes für Landwirtschaft und Ländlichen Raum erhielt Bürgermeister Felix Winkel den symbolischen Scheck von 93.630,50 €. Neben dem Projekt am Friedenrasen begleitet HSP für die Gemeinde eine innovative und nachhaltige Wohngebietserschließung, die Absenkung des Sportplatzes zur Verbesserung der Hochwassersicherheit sowie den Neubau eines Kunstrasenplatzes und eines barrierefreien Zugangs vom Sportlerheim zum Sportplatz.

AUFTRAG IN BIENSTÄDT UND TÖTTELSTÄDT

HSP erhält von der ThüWa GmbH Erfurt den Auftrag zur Neuordnung der Gruppenwasserversorgung Bienstädt und Töttelstädt, ein großer Versorgungsbereich westlich der Landeshauptstadt Erfurt. Dabei handelt es sich um den Neubau von ca. 32 km Trink- und Brauchwasserleitungen, einem Hochbehälter und zahlreiche Schachtbauwerke im landschaftlich sehr sensiblen Gebiet.

ARCHITEKTURPREIS FÜR HSP

Bei der Verleihung des zweijährig zu vergebenen Architekturpreis der Architektenkammer Thüringen wurde HSP mit einer Anerkennung für die Rennrodelbahn Oberhof geehrt. Ein Team von bis zu 40 Planern arbeitete an Gebäuden, Freianlagen, Ingenieurbauwerken, in der Tragwerksplanung, der Technischen Ausrüstungen und vielen weiteren Fachplanungen, um dieses komplexe Bauvorhaben ins Ziel zu bringen. Der besondere Fokus lag dabei auf der neu konzipierten Bahnüberdachung, die mit einem weltweit einzigen Tragsystem eine bessere Sicht für TV-Übertragungen und Zuschauer ermöglicht und gleichzeitig die Bahn vor Wettereinflüssen schützt. Wir sind stolz, dass diese Komplexität die Jury auch gestalterisch überzeugen konnte.

HSP-WORKSHOP 2024

Unser diesjähriger HSP-Workshop fand im wunderschönen Kloster Nimbschen bei Grimma statt. Idyllisch eingebettet zwischen alter Klosterruine und der Zwickauer Mulde trainierten unsere Führungskräfte das glaubhafte, authentische und sichere Auftreten bei Vorträgen und Präsentationen unter Anleitung von Daniela Grittner, die wir als professionellen Personal-Performance-Coach gewinnen konnten.

GROßPROJEKT ERFOLGREICH FERTIGGESTELLT

Nach gut 9 Jahren Bauzeit konnte das Hochwasserschutzprojekt erfolgreich durch den Thüringer Umweltminister und den Präsidenten des TLUBN an die Eisfelder Bürger übergeben werden. Die Steigerung des Schutzgrades im Hochwasserfall von damals 5 – 8 m³/s auf heute über 40 m³/s und damit einem HQ100 zeugt vom Nutzen des Projektes. Bereits kurz vor Fertigstellung konnte das Vorhaben seine erste Bewährungsprobe mit dem Hochwasser zum Jahreswechsel 2023/2024 unter Beweis stellen. Insgesamt wurden ca. 1.750 m Hochwasserschutzmauern, 640 m Hochwasserschutzdeiche, 1.900 m Binnenentwässerungsleitungen, 6 Brückenneubauten, 2 Schöpfwerke und 2 Einlauf- bzw. Schützbauwerke neu errichtet. Dafür mussten auch 8 Wohn- und 10 Nebengebäude dem Vorhaben weichen. Der ca. 20 Mio. Euro teuren Baumaßnahme steht ein nunmehr vermiedener Schaden von über 50 Mio. Euro gegenüber. HSP war sowohl für die Planung als auch Bauüberwachung aller Objekte verantwortlich.

STRAHLENDE KINDERAUGEN IN MASSERBERG

Nicht nur die lang ersehnten Sonnenstrahlen, sondern vielmehr die Fertigstellung des Um- und Neubaus der Kita Waldwichtel in Masserberg brachten die Augen der Kinder und Besucher zum Strahlen. Mit einem Tag der offenen Tür am 27.04.2024 wurde nach nur 18-monatiger Bauzeit die Kita für 75 Kinder inklusive eines ca. 2.000 m² großen Außenspielbereiches feierlich eingeweiht. Bis Sommer 2024 werden auch noch die Bereiche der Bergwacht, der Heimatstube und der Freiwilligen Feuerwehr im Multifunktionsgebäude fertig gestellt sein. Insgesamt investierte die Gemeinde ca. 5,6 Mio. Euro in das Vorhaben, wovon ca. 1,2 Mio. Euro gefördert wurden. HSP überreichte als Einweihungsgeschenk 3 Bobby Cars – natürlich in HSP-blau.

Kofinanziert von der Europäischen Union

Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung der Bauwirtschaft erhielt HSP im Rahmen des Programms ESF+ eine Kofinanzierung der Europäischen Union. Durch die Fördergelder wurden Beratungen im Schwerpunkt von Rationalisierungsmaßnahmen und Kostensenkungen, Technologietransfer und Technologieanwendung durchgeführt. Dazu war es notwendig, bestehende Geschäftsprozesse zu analysieren und in eine digitale Strategie zu übersetzen. Ein erster Schritt wurde nun mit der Auswahl eines ersten Softwareprodukts gegangen. Weitere werden folgen.

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