IM BOGEN ÜBERSPANNT

Frisch aufgestellt ist das Dach in der Gerade an der Norbert-Hahn-Kurve der Bob- und Rennschlittenbahn in Oberhof. In einem Bogen wurden ganze 30 m freitragend, des insgesamt 55 m langen Teilstücks, überspannt. Stützenfreiheit für noch mehr Atmosphäre zwischen Fahrern und Zuschauern.

AUFTRAG IN SÜDTHÜRINGEN

Nach einem erfolgreichen Verhandlungsverfahren freuen wir uns über den Auftrag des Zweckverbandes „Mittlerer Rennsteig“ Suhl zur Ertüchtigung der Kläranlage Rohr. Geplant ist ein Ersatzneubau mit einem Anschlussgrad von 6.000 Einwohnerwerten für die umliegenden Gemeinden sowie der Neubau eines Verbindungssammlers mit Regenüberlaufbauwerk in Rohr.

MIT HÖCHSTDRUCK ZUR WM

Die Arbeit an der Rennschlittenbahn in Oberhof gehen mit höchstem Druck voran. Unterstützt von einem Höchstdruckstrahler (2500bar), finden derzeit die Umbauten an der Bahnschale der Kurven 9 und 10 statt. Geplant sind ein neuer Kinderstart, ein steileres Kurvenprofil und eine niedere Bahnkrone. Dies spart Kühlenergie und macht die Kurven noch schneller.

SPATENSTICH AUF GROSSBAUSTELLE

Der Thüringer Ministerpräsident Bodo Ramelow, Bildungsminister Helmut Holter, Staatssekretär Dr. Hartmut Schubert, Landrätin Peggy Greiser, BSD-Präsident AndreasTrautvetter, Projektsteuerer Stefan Link (Hitzler Ingenieure) sowie Jens Hoffmann (HSP) eröffnen die Arbeiten für den Umbau und die Modernisierung der Rennrodelbahn in Oberhof mit einem symbolischen Spatenstich.

JEDER PUNKT ZÄHLT

Die Vermessung der Rennschlittenbahn Oberhof im 3D-Laserscanverfahren ist abgeschlossen. Insgesamt wurden an mehr als 650 Scanstandorten 692 GB Daten und somit schätzungsweise 30,448 Milliarden Scanpunkte mit einer Genauigkeit von 3 mm erzeugt. Sie alle bilden die Grundlage für die Planung der neuen Dächer über dem Eiskanal.

ÜBERFLUTUNGSBERECHNUNG STADT JENA

Durch HSP wurde die Generalentwässerungsplanung für die Stadt Jena fortgeschrieben. Mit Hilfe neuster Software wurden dabei Überflutungsszenarien berechnet, die bei Starkregenereignissen das städtische Kanalnetz überlasten. Darauf aufbauend wurden Maßnahmen entwickelt, um diese Überflutungen zu vermeiden. Für das 450 km lange Kanalnetz dauerten die Rechenläufe mehrere Stunden. Hierbei mussten auch über 50 Sonderbauwerke (Pumpwerke etc.) berücksichtigt werden.

BOHREN BEI 38°

Für die Gründung der Tribünen war das Einbringen von Injektionsankern im Bereich der späteren Aufsprungbahn der Jugendschanze HS 70 in Oberhof erforderlich. Aufgrund des steilen Terrains konnte die Bohrlafette nur mit Hilfe eines Schreitbaggers bedient werden. Die Schanze wird bei Fertigstellung 22 m über dem Gelände beginnen und auch eine Beschneiungsanlage erhalten. HSP überwacht die Bauarbeiten für das Thüringer Wintersportzentrum.

HSP IM VOGTLAND

Bei dem Ausflug des Erfurter Büros in das Vogtland wurde der historische Webstandort Münchenbernsdorf mit einer dort befindlichen Produktionsstätte besichtigt. Danach ging es zur Besichtigung der Vogtlandhalle in Greiz. Ein älterer Mitarbeiter von HSP konnte sich sogar an Details der eigenen Planung erinnern. Der technische Leiter der Spielstätte Herr Zien sprang ihm dankenswerterweise bei Wissenslücken bei.

Kofinanziert von der Europäischen Union

Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung der Bauwirtschaft erhielt HSP im Rahmen des Programms ESF+ eine Kofinanzierung der Europäischen Union. Durch die Fördergelder wurden Beratungen im Schwerpunkt von Rationalisierungsmaßnahmen und Kostensenkungen, Technologietransfer und Technologieanwendung durchgeführt. Dazu war es notwendig, bestehende Geschäftsprozesse zu analysieren und in eine digitale Strategie zu übersetzen. Ein erster Schritt wurde nun mit der Auswahl eines ersten Softwareprodukts gegangen. Weitere werden folgen.

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