Endspurt Hochwasserschutz Eisfeld

Nach über 7 Jahren Bauzeit ist mit den Arbeiten an der letzten von insgesamt sechs Brücken, der Lückenschluss aller fünf Bauabschnitte fast geschafft. Aktuell wird das östliche Widerlager für das neue Bauwerk hergestellt, wobei die alte Brücke noch der baulichen Zugänglichkeit dient. Oberstrom der Brücke ist eine Treibholzsperre in der Werra zu sehen, die bereits 2016 im Zuge des ersten Bauabschnittes hergestellt wurde. Der in Summe über 1,2 km lange Ausbau des innerstädtischen und beidseitigen Hochwasserschutzes ist nicht nur für ein hundertjährliches Hochwasser bemessen, sondern erfüllt darüber hinaus auch städtebauliche und denkmalschutzgerechte Aufgaben im historisch geprägten Eisfeld. HSP sagt danke an alle Beteiligten.

Neubau Brücke Umkehr

Mit der neuen Fußgängerbrücke “Umkehr” im Rahmen des Hochwasserschutzes für die Stadt Eisfeld sind nunmehr fünf von insgesamt sechs Brückenneubauten abgeschlossen. Trotz des kurzzeitigen Wintereinbruchs und erhöhten Abflusses in der Werra, konnte das über 18 m lange und 4 Tonnen schwere Bauteil aus Aluminium sicher auf die beiden Widerlager gesetzt werden. Sobald die beiden Anrampungen fertiggestellt sind, kann eine weitere Verbindung zwischen linkem und rechtem Werraufer wieder in Betrieb genommen werden.

AUFTRAG IN NEUHAUS-SCHIERSCHNITZ

Der Landkreis Sonneberg beabsichtigt den Neubau einer Zweifeld-Sporthalle in Neuhaus-Schierschnitz und lobte im November die Planungsleistung für die technische Ausrüstung im Rahmen eines VgV-Verfahrens aus. HSP konnte mit seinem nachhaltigen und energetisch durchdachten Konzept die Vergabejury überzeugen und erhält den Zuschlag. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und wünschen unserem Projektteam viel Erfolg.

Nutzungsübergabe Rennschlittenbahn Oberhof

Zur Übernahme des Bahnschlüssels durch den Thüringer Ministerpräsidenten Bodo Ramelow, den Thüringer Minister für Bildung, Jugend und Sport Helmut Holter sowie den Thüringer Finanzstaatssekretär Dr. Hartmut Schubert am 07. November 2022 befuhren erstmalig von allen 5 Starthöhen der neuen Rennschlittenbahn Nachwuchs- und auch Profisportler.

Jens Hoffmann übergab eine Besucherstele mit Infos zur nagelneuen WM-Bahn.

Bildnachweis: © Christian Heilwagen

HSP bleibt brandaktuell

Am 10.11.2022 haben 8 mutige Kolleginnen und Kollegen aus Suhl, Erfurt und Zwickau an der Fortbildung zum Brandschutzhelfer teilgenommen. Neben der theoretischen Ausbildung wurde auch der praktische Umgang mit dem Feuerlöscher geübt. Wir bedanken uns bei allen Kollegen für die Teilnahme und vor allem bei Kevin Borosz für sein Engagement, was schlussendlich zur Sicherheit aller Mitarbeiter beiträgt. Dennoch hoffen wir, dass das Thema Brandschutz immer bei der Theorie bleibt.

Bildungsfuchs bei HSP

Mit großer Freude konnte am 03. November unsere Henrike Ahlers die IHK-Auszeichnung „Beste in der Ausbildung 2022 im Ausbildungsberuf Bauzeichnerin“ entgegennehmen. Die Auszeichnung, die auch als „Bildungsfuchs“ bekannt ist, geht damit nach vielen Jahren das zweite Mal an HSP. Unsere Ausbilderin Heike Stahl gratulierte im Namen der gesamten HSP-Belegschaft und blickt voller Stolz auf die Früchte Ihrer Arbeit – zumal Henrike die dreijährige Ausbildung um ein ganzes Jahr früher erfolgreich beenden konnte. Die Berufsausbildung sowie das duale Studium wird bei HSP seit Jahren intensiv betrieben, um junge Talente zu fördern und damit dem anhaltenden Fachkräftemangel in der Baubranche entgegenzuwirken.

12. VOB-SEMINAR

Wir erleben zunehmend Projekte, die nicht starten, pausieren oder gänzlich auf Eis gelegt werden. Sowohl die Auswirkungen der Coronakrise als auch des Ukrainekrieges stellen Bauherrn, Bauunternehmer und Planer vor neue und bisher einzigartige Herausforderungen. Unser diesjähriges 12. VOB-Seminar fand erstmalig im Suhler Ringberghotel statt. Neben dem herrlichen Ausblick erwarteten die 115 Teilnehmer brandaktuelle Themen sowie Rechtsprechungen zu vorherrschenden Lieferengpässen, Preissteigerungen und Verzögerungen am Bau. Referent Prof. Thomas Thierau gab in seinem Vortrag wichtige Hinweise zum richtigen Umgang und zu notwendigen Reaktionen für Bauherrn sowie Planer und veranschaulichte diese wie gewohnt mit zahlreichen Fallbeispielen aus der Praxis.

PARTNER FÜRS LEBEN

HSP unterstützte den Verein Lebenshilfe Südthüringen e. V., Meiningen bei der Anschaffung einer TOVERTAFEL. Durch dieses einem Beamer ähnelnde Gerät können behinderte Menschen mit Hilfe von Musik, Spielen oder anderen Aktivitäten gezielt gefördert werden. Das Team des Förderbereiches sowie der gesamten Lebenshilfe bedankte sich herzlich mit einem farbenfrohen und selbst gestalteten Plakat und freut sich, HSP zum Partner fürs Leben gewonnen zu haben. Unser Bauleiter Kai Schuch überreichte gemeinsam mit weiteren Partnern die Spende vor Ort.

ÜBERGABE IN NORDHAUSEN

Am 4. Oktober wurde im Beisein der Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft Frau Karawanskij, Staatssekretär des TMWWDG Herrn Feller, Präsident des TLBV Herrn Rippel, Oberbürgermeister Herr Buchmann und Hochschulpräsident Prof. Dr. Wagner das zentrale Hörsaalgebäude nach erfolgreicher Sanierung an die Hochschule Nordhausen übergeben. Das 8,5 Mio. Euro umfassende Vorhaben hat eine fast 25-jährige Vorgeschichte. So wurde bereits zur Gründung der Hochschule 1997 ein Antrag auf Sanierung gestellt. Dieser konnte nun – nach Meinung aller Beteiligten sehr erfolgreich – zu einem überzeugenden Abschluss gebracht werden.

AKQUISE AN BERUFSAKADEMIE

Auch dieses Jahr war HSP wieder zum Tag der offenen Tür an der Berufsakademie in Glauchau vertreten. Erstmalig wurde neben dem dualen Studium für Bauingenieurwesen auch der Studiengang Versorgungs- und Umwelttechnik beworben. Unser Robert Ruck stand für alle Fragen der neugierigen, zukünftigen Studenten vor Ort zur Verfügung und präsentierte die verschiedenen Entwicklungsmöglichkeiten und Zukunftschancen bei HSP. Wir bauen auf junge Talente!

Kofinanziert von der Europäischen Union

Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung der Bauwirtschaft erhielt HSP im Rahmen des Programms ESF+ eine Kofinanzierung der Europäischen Union. Durch die Fördergelder wurden Beratungen im Schwerpunkt von Rationalisierungsmaßnahmen und Kostensenkungen, Technologietransfer und Technologieanwendung durchgeführt. Dazu war es notwendig, bestehende Geschäftsprozesse zu analysieren und in eine digitale Strategie zu übersetzen. Ein erster Schritt wurde nun mit der Auswahl eines ersten Softwareprodukts gegangen. Weitere werden folgen.

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