AUßERGEWÖHNLICHER SPATENSTICH VOLLBRACHT

Ein Spatenstich der besonderen Art läuteten die Erschließungsarbeiten für das Industriegebiet Sonneberg-Süd ein. Thüringens Wirtschaftsministerin Colette Boos-John persönlich hob die ersten Kubikmeter Erdstoff für die neue Erschließungsstraße mit dem Bagger aus. Als ehemalige Geschäftsführerin eines Thüringer Bauunternehmens hatte sie den Bagger dabei fest im Griff. Moralische Unterstützung erhielt Sie durch Thüringens Justizministerin Beate Meißner, die zugleich Stadtratsmitglied und 2. Beigeordnete der Stadt Sonneberg ist. Sonnebergs Bürgermeister Dr. Voigt betonte die Wichtigkeit des in Summe 80 ha großen Gebietes für die Stadt und konnte sich bereits im Februar über ca. 9 Mio. € Förderunterstützung aus der GRW-Förderung für die bauliche Umsetzung des 1. Bauabschnittes freuen. Der in Summe ca. 12 Mio. € umfassende, erste Abschnitt bildet die infrastrukturelle Grundlage für die sukzessive Erschließung des Gesamtareals. HSP ist mit der Planung und Bauoberleitung des Großprojektes betraut.

STÄRKUNG LÄNDLICHER RAUM

Die „Neue Ortsmitte“ am Friedensrasen hat sich bereits zu einem beliebten Treffpunkt in Ritschenhausen entwickelt. Der Platz ist nicht nur für die Gemeinde von großer Bedeutung, sondern erfährt über den angrenzenden Radweg, welcher das Werratal und das Grabfeld verbindet, auch bei Besuchern der Region immer mehr Zuspruch. Die „Neue Ortsmitte“ soll langfristig als Begegnungsstätte und regionales Aushängeschild etabliert werden und die Lebensqualität in Ritschenhausen nachhaltig steigern. Hierzu hat sich Thüringens Wirtschaftsministerin Boos-John am 07.08.2025 im Rahmen ihrer Sommertour persönlich ein Bild von den Gegebenheiten in der kleinen Gemeinde verschafft. Aus ihren Händen sowie dem Präsidenten des Thüringer Landesamtes für Landwirtschaft und Ländlichen Raum erhielt Bürgermeister Felix Winkel den symbolischen Scheck von 93.630,50 €. Neben dem Projekt am Friedenrasen begleitet HSP für die Gemeinde eine innovative und nachhaltige Wohngebietserschließung, die Absenkung des Sportplatzes zur Verbesserung der Hochwassersicherheit sowie den Neubau eines Kunstrasenplatzes und eines barrierefreien Zugangs vom Sportlerheim zum Sportplatz.

EINWEIHUNG GRUNDSCHULE ESTENFELD

Mit einer festlichen Zeremonie wurde am vergangenen Sonntag die neu gebaute Grundschule in Estenfeld offiziell eröffnet. Die Einweihung wurde von zahlreichen Vertretern der Gemeinde, Eltern, Schülern und Lehrkräften begleitet. Besonders erfreut zeigte sich die Schulleitung über die großzügige Spende von HSP. Im Rahmen unserer Nachhaltigkeitsinitiative wurde die Schule gebeten, das Geld für ein gemeinsames Projekt mit den Schülern zu verwenden, das den Fokus auf Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen legt. Nach dem Einzug der Schülerinnen und Schüler kann nun der nächste Schritt in der Entwicklung des Schulgeländes erfolgen: Der Abriss des letzten alten Gebäudes auf dem Gelände. Dieser Meilenstein ebnet den Weg für den Bau einer neuen Kindertagesstätte sowie eines Hortes, deren Fertigstellung für Ende 2027 geplant ist. Wir freuen uns, dass wir auch mit der Planung der Außenanlagen für den zweiten Bauabschnitt beauftragt wurden. Wir werden in Kürze mit der Ausführungsplanung beginnen und freuen uns auf die Zusammenarbeit im Team, um dieses Projekt erfolgreich umzusetzen.

PROMINENZ IN BAHNHOFSTRASSE

Viele Hände brauchte es, um die Bahnhofstraße vom Absperrband zu befreien und damit nach gut 1,5 Jahren Bauzeit im neuen Zustand an die Stadt Plaue zu übergeben. Neben Landrätin Petra Enders und Bürgermeister Christian Janik halfen auch Vertreter der beteiligten Firmen sowie HSP beim feierlichen Bänderschnitt mit. Die 350 m lange und damit augenscheinlich kompakte Baumaßnahme hatte es allerdings in sich. Sage und schreibe 4 Bauherren teilten sich in die Komplexmaßnahme, bei der nicht nur die Straße grundhaft ausgebaut, sondern auch alle unterirdischen Medien erneuert und sogar das historische Stadttor im Rahmen der archäologischen Baubegleitung freigelegt wurde. Bedingt durch die zentrale Lage stellte die Maßnahme bereits hohe Ansprüche an die Planung. Neben einer aufwendigen und umfangreichen Verkehrsumleitung waren auch kreative Ideen zur Gestaltung der Nebenflächen und Plätze für eine optimale Integration im Rahmen der Stadterneuerung gefragt.

AUFTRAG IN BIENSTÄDT UND TÖTTELSTÄDT

HSP erhält von der ThüWa GmbH Erfurt den Auftrag zur Neuordnung der Gruppenwasserversorgung Bienstädt und Töttelstädt, ein großer Versorgungsbereich westlich der Landeshauptstadt Erfurt. Dabei handelt es sich um den Neubau von ca. 32 km Trink- und Brauchwasserleitungen, einem Hochbehälter und zahlreiche Schachtbauwerke im landschaftlich sehr sensiblen Gebiet.

PODIUMSDISKUSSION IN JENA

Am 21.Juni 2023 standen in der Imaginata Jena Fachleute der Jenaer Bevölkerung Rede und Antwort zum Thema „Klimaanpassungsstrategie und Trinkwasserversorgung 2040“. Jenas Oberbürgermeister Dr. Thomas Nitzsche führte in das Thema ein. Der Verbandsvorsitzende JenaWasser Jürgen Hofmann stellte seinen Verbandsbeitrag in Zahlen und Fakten vor, Jens Hoffmann, Geschäftsleitung HSP und Jörg Schmidt, JENA-GEOS gaben die fachlichen Grundlagen zum Thema Wasser mit Prognosen bis 2040 und Kristin Weiss, Geschäftsführerin der Stadtwerke Jena-Netze rundete die anspruchsvolle Diskussion souverän ab.

TAG DER ARCHITEKTUR

Am 24./25. Juni fand deutschlandweit der Tag der Architektur statt. Interessierte erhalten so Zugang zu Gebäuden, die nicht immer öffentlich zugänglich sind. Außerdem berichten die Architekten von Besonderheiten des Planungs- und Bauprozesses und stellen die Hintergründe der Entstehung vor. Dieses Jahr konnte HSP die Rennschlittenbahn Oberhof, das IT-Dienstleistungszentrum Ilmenau und das Hörsaalgebäude in Nordhausen präsentieren. Insgesamt nahmen ca. 100 Personen an den Führungen teil.

SPATENSTICH INDUSTRIEGEBIET SCHMALKALDEN

Am 12. Juni packte Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee zusammen mit Staatssekretär Carsten Feller und der Landtagsabgeordneten Janine März beim Baubeginn zur Erschließung des Industriegebietes „An der B 19“ bei Schmalkalden mit an. Gemeinsam mit Bürgermeister Thomas Kaminski (3. v.r.), Peter Niepage, EFG (links), Sascha Kück, HSP (2. v.l.), Mike Schüler, Bickhardt Bau (2. v.r.) und Bauamtsleiter Lothar Hilpert (rechts) wurde der Spatenstich zum Baustart von Los 02 vollzogen. Zunächst wird ein neuer Kreisverkehr hergestellt, der das geplante Gebiet an die Landesstraße 1026 und die Bundesstraße 19 verkehrsseitig anbindet. Danach folgen noch 9 Baulose bis zur Fertigstellung des Industriegebietes mit einem Kostenvolumen von ca. 27 Mio. Euro. Das Los 01 ist bereits fertiggestellt. Es umfasste den Rückbau einer alten Industriebrache nahe Floh-Seligenthal und bildete damit eine Ausgleichsmaßnahme für das neue Industriegebiet.

KURZ VOR FERTIGSTELLUNG

Die Erweiterung des Industriegebietes Nord-Ost in Hildburghausen befindet sich mit der in Kürze geplanten Verkehrsfreigabe des neugebauten Verkehrsknoten auf der B 89 unmittelbar vor der Fertigstellung. Nach zwei Jahren intensiver Bauzeit warten nun ca. 26 ha auf ihre Vermarktung. HSP koordinierte und begleitete die anspruchsvolle Baumaßnahme von der Planung bis zur Fertigstellung.

TAG DER BERUFE

Diesen März jährte sich der Tag der Berufe bei HSP Suhl zum dritten Mal. Dieser Tag bietet insbesondere Schülerinnen und Schüler sehr gute Chancen, verschiedene Ausbildungsberufe oder die Möglichkeiten eines Studiums bei HSP näher kennenzulernen. Aber auch für uns ist dieser Tag eine wertvolle Gelegenheit, um junge Leute für HSP zu gewinnen. Ein großes Dankeschön an das gesamte Organisationsteam bei HSP.

Kofinanziert von der Europäischen Union

Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung der Bauwirtschaft erhielt HSP im Rahmen des Programms ESF+ eine Kofinanzierung der Europäischen Union. Durch die Fördergelder wurden Beratungen im Schwerpunkt von Rationalisierungsmaßnahmen und Kostensenkungen, Technologietransfer und Technologieanwendung durchgeführt. Dazu war es notwendig, bestehende Geschäftsprozesse zu analysieren und in eine digitale Strategie zu übersetzen. Ein erster Schritt wurde nun mit der Auswahl eines ersten Softwareprodukts gegangen. Weitere werden folgen.

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