Erfurt

WOHNEN AM STEIGERWALD
Martin-Andersen-Nexö-Straße/Arnstädter Straße, Erfurt
WETTBEWERB
1. Preis
Realisierungswettbewerb
AUFTRAGGEBER
Entwicklungsgesellschaft Erfurt-Süd Am Steiger mbH
LEISTUNGEN
Architektur, Freianlagen
PARTNER
UmbauStadt Weimar, Freiraumpioniere Weimar

Das vorgeschlagene Projekt bildet den baulichen Abschluss am südlichen Stadtrand Erfurts im Übergang zum Steigerwald. Es bildet aufgrund der vorhandenen Lärmproblematik starke Ränder an der Nord- und Ostseite aus, während es sich am westlichen und südlichen Rand anschlussfähig an zukünftige Entwicklungen zeigt. Ein Hochpunkt wird aus dem Rand herausgelöst und wirkt objekthaft als Zeichen am südlichen Stadteingang Erfurts. Trotz der starken Introvertiertheit sucht der neu entstehende Siedlungskörper sowohl strukturell wie auch in der Maßstäblichkeit Verbindungen zu den angrenzenden Stadtbereichen. Der öffentliche Raum entlang der Arnstädter Straße wird durch die mehrfach geknickte Randbebauung rhythmisiert und es erfolgt für alle Bauteile eine eindeutige Adressbildung. Entlang der Martin-Andersen-Nexö-Straße wird in Form des Wohnwegs eine übergeordnete Fuß- und Radweganbindung des Stadtwaldes an die Stadt Erfurt gewährleistet. Die Haupterschließung in Verlängerung der Grimmstraße bindet die Gagfah-Siedlung selbstverständlich an und bildet qualitätsvolle Übergänge in den angrenzenden Steigerwald. Im Inneren stellt sich das Quartier mit seinen Solitärbaukörpern wesentlich offener dar. Die Mehrfamilienhäuser (Stadtvillen) gruppieren sich jeweils um einen Hof. Dadurch entstehen drei Hausgruppen. Die auf ein Mindestmaß reduzierten öffentlichen Räume gliedern die Baustruktur in Nachbarschaften. Die Topografie wird genutzt, um dem neuen Quartier an zentraler Stelle eine adressbildende Mitte zu verleihen.

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Kofinanziert von der Europäischen Union

Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung der Bauwirtschaft erhielt HSP im Rahmen des Programms ESF+ eine Kofinanzierung der Europäischen Union. Durch die Fördergelder wurden Beratungen im Schwerpunkt von Rationalisierungsmaßnahmen und Kostensenkungen, Technologietransfer und Technologieanwendung durchgeführt. Dazu war es notwendig, bestehende Geschäftsprozesse zu analysieren und in eine digitale Strategie zu übersetzen. Ein erster Schritt wurde nun mit der Auswahl eines ersten Softwareprodukts gegangen. Weitere werden folgen.

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