Thüringer Tor

INDUSTRIEGEBIET
Grabfeld, Ortsteile Wolfmannshausen und Queienfeld

TECHNISCHE DATEN
– Verkehrsanbindung an Bundes- und Landesstraße
– 1.500 m Straßenneubau
– 2 Wendestellen
– 2.535 m Trinkwasser- und Fernwasserleitung
– 2 Löschwasserbehälter
– 4.750 m Schmutz- und Regenwasserkanal
– 1 Regenrückhaltebecken – 300.000 m³ Erdbewegung für Modellierung Terrassen
– 450 m Umverlegung Freileitung
– 3,5 ha Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen
– temporäre Standgewässer, Straßenbegleitgrün, Gehölzpflanzungen
– externe Kompensationsmaßnahme zur Revitalisierung von Brachflächen
– Koordination und Integration für MS- und NS-, sowie Breitbandsystem
– Heranführung Gashochdruckleitung, Druckregelstation und Mitteldruck- versorgung
AUFTRAGGEBER
Landkreis Schmalkalden – Meiningen

LEISTUNGEN
Baufreimachung/Geländeregulierung
Freianlagen (Landschaftsbau)
Tragwerksplanung
Ingenieurbauwerke für:
– Schmutzwasseranlagen
– Regenwasseranlagen
– Wasserversorgungsanlagen
– Verkehrsanlagen inkl. Straßenbeleuchtung
Entwurfsvermessung
Baugrunderkundung
Mitwirkung bei Grundstücksklärung
Förderantrag/Verwendungsnachweis

Infolge der guten Wirtschaftslage im Landkreis Schmalkalden-Meiningen suchen Gewerbetreibende bzw. industrielle Investoren derzeit dringend Grundstücke und alle bestehenden Flächen im Umkreis Schmalkalden, die für eine Gewerbe- und Industrierealisierung geeignet sind, sind nahezu ausgeschöpft. Daher wurde HSP von der Stadtverwaltung Schmalkalden mit der Erschließungsplanung eines neuen Gewerbe- und Industriegebietes (GI / GE) beauftragt.

Das zukünftige GI / GE „An der B 19“ soll perspektivisch zwischen dem Ortsteil Niederschmalkalden und Schwallungen, unmittelbar an der Bundesstraße 19 sowie der L 1026, erschlossen werden. Diese verkehrsgünstige Lage bietet zukunftsorientiert reichlich Raum für Ansiedlungen von Firmen und Unternehmenserweiterungen.

Seit 2002 erfolgt in Schmalkalden der konsequente Stadtumbau, als Wirtschafts-, Forschungs- und Technologiestandort sowie Hochschulstadt, wobei das neue Gewerbegebiet eines der beiden Investitionsschwerpunkte in den nächsten Jahren sein wird. Die finanzielle und wirtschaftliche Basis wird mit der Ansiedlung und Erweiterung von Unternehmen stark gefördert.

Das Gebiet einschließlich der Fläche für die geplante Rekultivierung “Hohleborn” umfasst eine Gesamtgröße von ca. 40,5 ha. Insgesamt können durch die Terrassierung 12 Erschließungsparzellen geschaffen werden.

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