Kirchberg

HOCHWASSERSCHUTZ
Bärenwalde, Burkersdorf, Cunersdorf, Hirschfeld, Kirchberg, Lauterhofen, Leutersbach, Niedercrinitz, Obercrinitz, Saupersdorf, Stangengrün, Wolfersgrün

BESONDERHEITEN
Umsetzung des Wiederaufbauplanes nach dem Hochwasser 2013 im Freistaat Sachsen:
– Schadensbeseitigung bzw. Instandsetzungsarbeiten an den Fließgewässern Rödelbach, Stangengrüner Bach, Giegengrüner Bach, Friedrichsbach, Crinitzer Wasser und Hirschfelder Wasser auf einer Gesamtgewässerlänge von rund 21 km
– Rückbau inner- und außerörtlicher Uferbefestigungen sowie Renaturierung zahlreicher Gewässerabschnitte mit ingenieurbiologischen Bauweisen
– Neubau von Stahlbetonstützmauern mit Natursteinverblendung zum Schutz der Infrastruktur in innerörtlichen Bereichen mit einer Gesamtlänge von 240 m
– Instandsetzung dreier innerörtlicher Straßen mit einer Gesamtlänge von rund 900 m
– Neubau von fünf Brücken
– Instandsetzung von fünf Brücken
– Gesamtkosten der Ma nahmen (Planung und Bau): 16,1 Mio. EUR
AUFTRAGGEBER
Stadt Kirchberg, Gemeinde Hirschfeld, Gemeinde Crinitzberg
LEISTUNGEN
Wasserbau, Projektsteuerung (gegenwärtig: Projektstufe 4 – Ausführung)

Das Hochwasser vom Juni 2013 hat auch im Westerzgebirge erhebliche Schäden in den Randbereichen zahlreicher Fließgewässer, an einer Vielzahl baulicher Anlagen und an der  öffentlichen Infrastruktur hinterlassen. Auf der Grundlage des von Bund und Ländern aufgelegten Nothilfefonds ist es den betroffenen Kommunen möglich, einen Wiederaufbau respektive eine Schadensbeseitigung durchzuführen.
HOFFMANN.SEIFERT.PARTNER erhielt im März 2014 von der Stadt Kirchberg sowie den Gemeinden Hirschfeld und Crinitzberg den Auftrag zur Projektsteuerung jener Schadensbeseitigung. Mit der Organisation und Koordination, der Qualitätssicherung, der Kostenüberwachung und Terminkontrolle, der Beantragung und Abrechnung von Fördermitteln sowie der Erstellung von Verträgen setzen sich die Aufgaben im Wesentlichen aus den traditionellen Handlungsbereichen des Baumanagements zusammen. HOFFMANN.SEIFERT.PARTNER bildet dabei gleichsam das Zentrum, in dem die Ziele des Bauherren sowie die Belange der Fördermittel-, Prüf- und Genehmigungsbehörden, der beauftragten Ingenieurbüros, der Bauunternehmen und schließlich verschiedener Dritter zu einem lösungsorientierten Einklang gebracht werden.

zurück
Kofinanziert von der Europäischen Union

Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung der Bauwirtschaft erhielt HSP im Rahmen des Programms ESF+ eine Kofinanzierung der Europäischen Union. Durch die Fördergelder wurden Beratungen im Schwerpunkt von Rationalisierungsmaßnahmen und Kostensenkungen, Technologietransfer und Technologieanwendung durchgeführt. Dazu war es notwendig, bestehende Geschäftsprozesse zu analysieren und in eine digitale Strategie zu übersetzen. Ein erster Schritt wurde nun mit der Auswahl eines ersten Softwareprodukts gegangen. Weitere werden folgen.

Logo FTMWWD Logo EU
Consent-Management-Plattform von Real Cookie Banner