Büchelberg und Weitersroda

HOCHBEHÄLTER
Büchelberg und Weitersroda
BESONDERHEITEN
Trinkwasserbehälter in Stahlbetonbauweise, hydraulische Betrachtung der vorgelagerten Fernwasserleitungen, naturschutzrechtliche und wasserrechtliche Genehmigungsverfahren
AUFTRAGGEBER
Fernwasserversorgung Südthüringen (FWS)
LEISTUNGEN
konstruktiver Ingenieurbau, technische Ausrüstung, Tragwerksplanung, Wasserversorgung 

Durch den Neubau der neuen Speichergruppe Büchelberg/Weitersroda mit insgesamt 5.000 m3 verteilt auf 2 Wasserkammern mit je 1.500 m3 und 2 Wasserkammern mit 1.000 m3 konnte die Versorgung des Hildburghäuser Unterlandes und die des Industriegebietes Thüringer Tor durch Fernwasser aus der Talsperre Schönbrunn gesichert werden. Die Behältergruppe versorgt über 2 Standorte weitere regionale Versorger. Die Hauptfunktionen der Behältergruppe bestehen in – Aus-gleich der Verbrauchsschwankungen und Abdeckung von Verbrauchsspitzen – Überbrückung von Betriebsstörungen des vorgelagerten Fernwassersystems – Absicherung gleichmäßiger Druckverhältnisse für die nachfolgenden Direktabnehmer. Die Wasserkammern wurden in monolithischer Bauweise in rechteckiger Form errichtet. Da der Buntsandstein regional ein häufig verwendetes Baumaterial ist, wurde die Schieberkammer mit diesem Material verkleidet.
Eine intensive Begrünung und Anpflanzung von heimischen Bäumen und Sträuchern führte zu einer hervorragenden Anpassung in das vorhandene Landschaftsbild. Die Schieberkammer beinhaltet die rohrtechnische Installation in Stahl-Rilsan mit den Absperrorganen und Armaturen sowie die Elektro- und Fernwirkanlage. Zur Ableitung des Wassers aus Grundablass/Überlauf wurde ein wasserrechtliches Verfahren durchgeführt. Der Neubau der Behälter erfolgte unter der Maßgabe, die Trinkwasserversorgung über die Altbehälter bis zur Inbetriebnahme aufrechtzuerhalten.

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Kofinanziert von der Europäischen Union

Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung der Bauwirtschaft erhielt HSP im Rahmen des Programms ESF+ eine Kofinanzierung der Europäischen Union. Durch die Fördergelder wurden Beratungen im Schwerpunkt von Rationalisierungsmaßnahmen und Kostensenkungen, Technologietransfer und Technologieanwendung durchgeführt. Dazu war es notwendig, bestehende Geschäftsprozesse zu analysieren und in eine digitale Strategie zu übersetzen. Ein erster Schritt wurde nun mit der Auswahl eines ersten Softwareprodukts gegangen. Weitere werden folgen.

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