Erfurt

GENERALPLAN ZUR TRINKWASSERVERSORGUNG
Erfurt
BESONDERHEITEN
Einführung der Planungsmethode Aqua-Optima zur maximalen Dämpfung der Trinkwassergebühr
AUFTRAGGEBER
ThüWa Thüringen Wasser GmbH
TECHNISCHE DATEN
Angeschlossene Einwohner: 235.000
Versorgungsgebiet: 591 km²
Netzlänge: 1.600 km
Bauwerke: 210 Bauwerke
LEISTUNGEN
Wasserversorgung

Die Trinkwasserversorgung der Thüringer Landeshauptstadt Erfurt und des gesamten Umlandes wird mit dem Bezugshorizont 2040 planerisch an die neuen Gesetzgebungen, technischen Standarts und die zu erwartende Bevölkerungsentwicklung angepasst. In einem Bearbeitungszeitraum von 3 Jahren soll so eine dem Stand der Technik entsprechende, qualitativ hochwertige, aber auch bezahlbare Trinkwasserversorgung für die nächsten 20-30 Jahre ausgehend von dem heutigen Anlagensystem entwickelt werden.
Zunächst erfolgte die vollständige Bauwerksbegehung und -bewertung aller 210 Bauwerke der Trinkwasserversorgung: Wasserwerke | Hoch- und Mischbehälter | Pumpwerke | Tiefbrunnen u.a.. Für das Trinkwassernetz werden Rehabilationsbetrachtungen durchgeführt. Über Städtebauliche Betrachtungen und Bevölkerungsentwicklungszenarien werden zukünftige Wasserverbräuche abgeschätzt.
Das Trinkwassernetz wird in einem hydraulischen Modell als Feinnetz mit allen Verbrauchern und Bauwerken abgebildet. Eine umfangreiche Messkampagne im Netz begleitet durch parallel laufende Tagessimulationen sind Grundlage für die Kalibrierung der hydraulischen Modelle. Die neue Planung des kompletten Trinkwassersystems wird GIS-basiert erstellt und trägt deshalb den Namen: GISOWA – GIS-basierte technisch-wirtschaftliche Systemoptimierung der Wasserversorgung im Versorgungsgebiet der ThüWa GmbH. HSP wird in diesem hoch komplexen Projekt seine im eigenem Haus entwickelte Planungsmethode zur Optimierung großer Trinkwassersysteme Aqua-Optima nach Jena nunmehr auch in der Thüringer Landeshauptstadt Erfurt einsetzen.

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Kofinanziert von der Europäischen Union

Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung der Bauwirtschaft erhielt HSP im Rahmen des Programms ESF+ eine Kofinanzierung der Europäischen Union. Durch die Fördergelder wurden Beratungen im Schwerpunkt von Rationalisierungsmaßnahmen und Kostensenkungen, Technologietransfer und Technologieanwendung durchgeführt. Dazu war es notwendig, bestehende Geschäftsprozesse zu analysieren und in eine digitale Strategie zu übersetzen. Ein erster Schritt wurde nun mit der Auswahl eines ersten Softwareprodukts gegangen. Weitere werden folgen.

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