Hildburghausen

GENERALENTWÄSSERUNGSPLAN 2.0
Hildburghausen

BESONDERHEITEN
hydrodynamische Kanalnetzberechnung, Schmutzfrachtsimulation, Kanalbewirtschaftung, Nachrüstung einer Hochlastfaulung auf der zentralen Kläranlage
AUFTRAGGEBER
Wasser- und Abwasser-Verband Hildburghausen
LEISTUNGEN
Abwasserbeseitigung
TECHNISCHE DATEN
Einzugsgebietsfläche: 25 km² 
Anzahl der Einwohner: 12.300
Einwohnergleichwerte: ca. 20.000
Kanalnetzlänge nach vollständigem Ausbau: 191 km mit Nennweiten von DN 200 bis DN 1.600
Regenüberlaufbecken: 8 St.
Gesamtspeichervolumen der geplanten Becken und der Kanalbewirtschaftung: 4.800 m³ 
Hauptpumpwerk mit einer Förderleistung von max.180 l/s
zentrale Kläranlage mit 18.000 / 26.000 EW

Die Fortschreibung der Generalentwässerungsplanung der Stadt Hildburghausen umfasste eine Gesamteinzugsgebietsfläche von 25 km2. Ziel war es, den 1997-1998 fertig gestellten Generalentwässerungsplan der Stadt Hildburghausen (alle Leistungen ebenfalls von HOFFMANN.SEIFERT.PARTNER erbracht) an die neuen Rahmenbedingungen anzupassen. Hierzu zählten insgesamt über 30 km neu gebaute Kanäle im Stadtgebiet sowie eine veränderte Schmutzfracht zur zentralen Kläranlage. Insgesamt sollte das in allen Hildburghausener Stadtteilen anfallende Schmutz- und Mischwasser der zentralen Kläranlage im Nordwesten der Stadt zugeführt werden. Dazu musste das Abwasserkanalnetz mit seinen erforderlichen Sonderbauwerken entlang der Werra in Hinsicht auf die Überstauhäufigkeit und die Gewässerverschmutzung den all-gemein anerkannten Regeln der Technik entsprechend ausgerichtet werden.

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Kofinanziert von der Europäischen Union

Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung der Bauwirtschaft erhielt HSP im Rahmen des Programms ESF+ eine Kofinanzierung der Europäischen Union. Durch die Fördergelder wurden Beratungen im Schwerpunkt von Rationalisierungsmaßnahmen und Kostensenkungen, Technologietransfer und Technologieanwendung durchgeführt. Dazu war es notwendig, bestehende Geschäftsprozesse zu analysieren und in eine digitale Strategie zu übersetzen. Ein erster Schritt wurde nun mit der Auswahl eines ersten Softwareprodukts gegangen. Weitere werden folgen.

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