Erfurt

BÜROHAUS LINGEL
Martin-Andersen-Nexö-Straße/Arnstädter Straße, Erfurt
BESONDERHEITEN
1. Preis
Realisierungswettbewerb
AUFTRAGGEBER
Entwicklungsgesellschaft Erfurt-Süd Am Steiger mbH
LEISTUNGEN
Architektur, Freianlagen
PARTNER
UmbauStadt Weimar, Freiraumpioniere Weimar

Auf dem Areal, der sogenannten Lingel-Fläche, soll ein neues Wohn- und Mischgebiet entstehen. Das Baufeld umfasst eine ehemals gewerblich genutzte Fläche. Bis 1990 wurde sie durch die Schuhfabrik „Lingel“ später “VEB Schuhkombinat Paul Schäfer” (Nordteil) sowie den “VEB Erfurter Lebensmittelindustrie – Elmi” (Südteil) genutzt. Sie liegt am südlichen Stadtrand von Erfurt; ca. 1,5 km vom Stadtzentrum entfernt.
Das Gebäude wird in drei Teile gegliedert: das Erdgeschoss als „Sockel“, die Regelgeschosse und die Konferenzetage mit einer Dachterrasse als „Krone“ des Gebäudes. Das Erdgeschoss und die Konferenzetage sind als besondere Bereiche ausgebildet. Durch Ihre Überhöhung im Vergleich zu den Regelgeschossen vermitteln sie Großzügigkeit verdeutlichen so ihre Sonderfunktionen. Als Eingangssituation ist ein Rücksprung mit einladender Geste im Erdgeschoss vorgesehen.
Das Grundmotiv der Fassadengestaltung ist das verwendete Raster von 1,25 Metern, welches sich gleichmäßig um das Gebäudevolumen legt. Durch eine strenge Fassadegliederung mit gleichmäßigen Fenster- und Pfeilerbreiten, erhält die Fassade ein klares, klassisch anmutendes Erscheinungsbild. Die horizontale Betonung der Fassade erfolgt mittels durchlaufender Gesimsbänder, welche die Fassade des Gebäudes in der Höhe gliedert. Der Sockel und die Krone sind optisch von den restlichen Geschossen durch den größeren Stützenabstand und breitere Fensterflächen abgesetzt.

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Kofinanziert von der Europäischen Union

Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung der Bauwirtschaft erhielt HSP im Rahmen des Programms ESF+ eine Kofinanzierung der Europäischen Union. Durch die Fördergelder wurden Beratungen im Schwerpunkt von Rationalisierungsmaßnahmen und Kostensenkungen, Technologietransfer und Technologieanwendung durchgeführt. Dazu war es notwendig, bestehende Geschäftsprozesse zu analysieren und in eine digitale Strategie zu übersetzen. Ein erster Schritt wurde nun mit der Auswahl eines ersten Softwareprodukts gegangen. Weitere werden folgen.

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